Die Siedlung war zuerst nach dem Tatarenstreifzug erwähnt. Die erste schriftliche Angabe stammt aus 1353, wenn die Pauliner ein Kloster hier bauten. Erdőhorváti wurde der Besitz von Zsuzsanna Lorántffy in 1647.
Das Dorf, alsTeil des Tokajer Weingebietes, gehört zum Weltkulturerbe seit 2002.
Man lebte hier von Wald-und Weinbau bzw. Landwirtschaft. Die römische-katolische Kirche des Dorfes von etwa 670 Einwohnern wurde um 1332 geweiht. Die reformierte Kirche wurde ursprünglich in 1556 gebaut, nach ihrem Abbreand wurde sie aber nur in 1789 wiedergebaut. Die greichisch-katolische Kirche ist ein kleines, modernes Gebäude. Nach der katolischen Kirche befindet sich ein stimmungsvolles, in den Hang ausgehöhlte Kellergeschoss. Man herstellt und verkauft Brezel von Erdőhorváti, die im ganzen Komität bekannt ist, auch hier. Die Umgebung unserer Siedlung ist populär unter den MIneralensammlern, nähmlich ist sie reich an unterschiedlichen Arten von Quartz, Achat, Opal und hauptsächlich roten Jaspis. Es gibt geschutzte Pflanzen in der Umgebung. Unsere Bibliothek
Bibliothekärin: Frau Árpádné Soltész
Unsere Bibliothek entstand in 2003, nach der Vereiningung der sehr kleinen Schulbibliothek und der Dorfbibliothek. Der Bestand wurde bis dahin in einem, aus der ehemaligen katolischen Schule ausgestalteten Raum gelagert, aber diese Bibliothek funktionierte wegen finanziellen Problemen bis zu 10 Jahren nicht. Die neue Bibliothek wurde in der alten Turnhalle der Schule, die ursprünglich eine greichisch-katolische Kappelle und Schule war, untergebracht. Hier konnten wir ein freundliches Bibliothekszimmer ausbilden, wo man auch Stunden halten kann. Eine Medienecke steht mit 4 Komputern zur Verfügung. Drucken und Scannen sind hier also möglich. In 2007 haben wir neue Regale gekauft, und in 2008 haben wir den Chor der Kappelle als Mardchänzimmer eingerichtet. Der Bestand der Bibliothek besteht aus fast 7000 Bücher und AV-Medien. Bei Bedarf bieten wir Zulieferung, Fernleihe und Lichtspielvorführungen,